Wachstumsschwellen Überwinden und wachstum ermöglichen

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Unternehmen versäumen häufig, notwendige finanzielle, personelle und/oder organisatorische Voraussetzungen zu schaffen, um sich bei Wachstum im neuen Wettbewerbsumfeld zu etablieren. Oder sie unterlassen, sich das Know-how anzueignen, das dafür notwendig ist. Gerade im Führungsbereich werden unserer Erfahrung nach die ebenfalls steigenden Anforderungen an die Führungsarbeit gerne unterschätzt.

Wenn die weitere Fortsetzung des (positiven) evolutionären Trends zunächst nicht möglich erscheint, spricht vieles dafür, dass in Folge der bisherigen Expansion entstandene Probleme zu einer Wachstumskrise geführt haben. Die Unternehmung steht dann vor einer so genannten (kritischen) Wachstumsschwelle, die nur durch einen oftmals tiefgreifenden Wandel von Aufbau- und Ablauforganisation sowie von IT-/ERP-Systemen und nicht zuletzt auch durch die Veränderung der Unternehmens-/Führungskultur von überwunden werden kann.

Wachstumsschwellen sind Vorboten von Wachstumskrisen, es sind aber auch normale Stadien der Unternehmensentwicklung, weil jede Betriebsgröße ihre spezifischen Probleme aufweist. „Rutscht“ ein Unternehmen in die Krise, können veränderte Betriebsgrößen eine der möglichen Ursachen sein (wobei es auch auf den Markt-, Branchen- und Wettbewerbsvergleich ankommt), Stichwort: relative Wachstumsschwellen.

Nachhaltig mengenmäßiges Wachstum setzt qualitative Entwicklungssprünge voraus

Wachstumsschwellen erfolgreich zu meistern bedeutet ein rechtzeitiges und richtiges Erkennen der zu erwartenden Disharmonien, damit existenzgefährdender Schaden verhindert wird. Unsere Sensitivität gegenüber Entwicklungshindernissen oder Wachstumsschwellen ist hoch. Notwendige Aktionspläne können dadurch früh- und rechtzeitig erarbeitet werden, um prinzipielle Barrieren zielgerichtet und schnell(er) zu überwinden.